Donnerstag, 7. September 2017

Wird das Krematorium Regensburg geschlossen?

Lange war es ruhig um den Skandal, doch langsam aber sicher zieht sich die Schlinge zu.

Neben den bekannten Vorwürfen, dass Körperteile und Organabfälle mit verbrannt worden sein sollen (ich berichtete), kommen jetzt noch weitere Anschuldigungen hinzu.

So berichtet die Rundschau in der Ausgabe vom 06.09.2017, dass gesammelte Spenden bei Trauerfeiern, die eigentlich für wohltätige Zwecke gedacht waren, in die eigene Tasche flossen. Auch beim Porto beim Versand der Urnen wurde getrickst und zu viel berechnet.


Krematorium Regensburg: Betrieb illegal?


Obwohl die im Raum stehenden Vorwürfe mehr als nur makaber sind, könnte ein anderes Problem dazu führen, dass das Krematorium schlussendlich die Pforten schließen müssen.

Die eigenen Mitarbeiter haben Anzeige erstattet, dass die Kohlenmonoxid-Grenzwerte beim Verbrennen zu oft überschritten werden. Das hat Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter.

Letzte Woche Donnerstag soll laut Rundschau Bericht auch noch einmal das Krematorium Regensburg eine Hausdurchsuchung stattgefunden haben.

Zum Artikel:



Den Artikel finden Sie auf Seite 7 in der aktuellen Rundschau Ausgabe aus Ihrem Briefkasten. Oder online in der E-Paper Ausgabe: http://epaper.mittelbayerische.de/edition-mbz/data/20170906/RUNDSCHAU/RS_R/page.jsp;obj=RUNDSCHAU&edition=RS_R


Überlegen Sie sich bei einem Trauerfall genau, ob Sie diese Machenschaften unterstützen möchten!


Eure Hildegard